Die Batterie darf ausschliesslich nach dem beendeten Lade- Vorgang nachgefüllt werden, üblicherweise morgens. Wenn man sie vor dem Laden nachfüllt, besteht die erhebliche Gefahr, dass der Elektrolyt während des Ladevorganges aus den Elementen austritt und sich auf dem Boden des Batterie- Troges sammelt. Dieser Verlust führt zu einer Abnahme der Dichte der Elektrolyten in den übergelaufenen Zellen und folglich zu einem Kapazitätsverlust der Batterie.
Hierüber lassen sich kaum verbindliche Fristen angeben. Der Wasserverbrauch hängt im Wesentlichen von den Betriebsbedingungen der Batterie (dem Betriebs-/ Entlade- Regime) ab. Massgebend sind Temperatur, Ladeverfahren und Ladebedingungen (dem Lade- Regime).
In jedem Fall sind die Bestimmungen zum Betrieb und zur Wartung besonders zu beachten.
Grundsätzlich ist das möglich, doch muss regelmässig der Ladezustand kontrolliert werden, mindestens einmal im Monat. Nötigenfalls ist ein Ladezyklus durchzuführen. Wir raten, die Batterie keinesfalls in entladenem Zustand zu lagern. Es können sich – bedingt durch eine mögliche Sulfatierung der Platten – beim (Wieder-) Aufladen Probleme ergeben.
Unsere Empfehlung:
Die Batterie – im Normalfall – am Ladegerät angeschlossen lagern, da dieses über eine Spezialfunktion die Erhaltung der Ladung sicherstellt (Erhaltungs- Ladung).
Zwischenladen ohne EUW kann die Lebensdauer der Batterie erheblich verkürzen. Es empfiehlt sich daher, je nach Einsatz, eine zweite Batterie als Austausch-Batterie anzuschaffen resp. zu betreiben.
Zwischenladen, ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Batterie-Lebensdauer, ist nur mit modernster TPPL- NexSys Technologie in Kombination mit einer speziell hierfür abgestimmten modularen HF- Ladegeräte- Technologie möglich.
Die Ladedauer ist variabel und in der Regel abhängig von den folgenden Hauptfaktoren: